Aegidium

Von außen kaum zu erkennen, verbirgt sich hinter der eklektischen, neoklassizistischen Fassade ein 3.260 m² großer architektonischer Komplex mit üppiger Dekoration: Flechtwerk, Muscheln, Palmetten, geometrische Friese, feine Säulen, Hufeisenbögen, Spiegel und Spuren phantasievoller Schriften schaffen ein orientalisches Ambiente wie aus Tausendundeiner Nacht, das in Brüssel einzigartig ist. Der imposante maurische „Fest- und Vergnügungssaal", auch „Diamant-Palace" genannt, war in den 1920er Jahren ein beliebter Brüsseler Treffpunkt. 1933 wurde das Gebäude vom Architekten Léon Denis zu einem Kino umgebaut. Nach jahrelangem Leerstand wurde es erst vor kurzem „wiederentdeckt", wenn auch in einem Zustand, der weit von dem seiner Glanzzeit entfernt ist... Das 2006 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude, fernab vom Trubel des Platzes, soll bald wieder eine Verwendung finden, die seiner Architektur und Geschichte gerecht wird.

Haftungsausschluss

Das Aegidium befindet sich im Umbau. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung erklärt sich der/die Besucher/in damit einverstanden, dass er/sie alle Risiken übernimmt, die durch seine/ihre Fahrlässigkeit, durch unsichere bzw. schadhafte Materialien oder unsicheres bzw. schadhaftes Material auf dem Areal entstehen können, und verpflichtet sich, Explore.Brussels nicht für Unfälle, Haftungen oder Forderungen zu belangen, die sich aus der Teilnahme an dieser Veranstaltung ergeben, unabhängig davon, ob diese durch Fahrlässigkeit verursacht wurden oder nicht.

SAMSTAG 09 OKTOBER

SONNTAG 10 OKTOBER